BIOGRAPHIE


Giselbert Hoke 12.09.1927* 18.04.2015†

1927 geboren am 12. September in Warnsdorf, Nordböhmen
1945 Verlust des rechten Armes im Krieg
1946 Matura in Klagenfurt, Kärnten. Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Robin C. Andersen und an der Universität Wien
1949-1950 Erster Wettbewerb – Fresken für den Klagenfurter Hauptbahnhof, zwei Wände von je 22 m Länge und 5 m Höhe
1956 Fertigstellung der Bahnhoffresken, Volksaufstand gegen die Fresken, Exil in Wien bis 1961
1962 Erwerb des Schlosses Saager in Kärnten. Revitalisierung des Schlosses in den folgenden Jahren und Errichtung von Werkstätten für Lithographie, Glas- und Emailarbeiten. Erste Bilderausstellung – Galerie 61 in Klagenfurt. Teilnahme an Wettbewerben für Kunstobjekte in der Architektur
1974 Berufung als Universitätsprofessor an die Technische Universität Graz, Fakultät für Architektur. Aufbau und Führung des Institutes für künstlerische Gestaltung während der nächsten 20 Jahre
Erster Aufenthalt in Peru, in den folgenden 14 Jahren wiederholte Aufenthalte in Peru.
1976 Bau des Werkhauses neben dem Schloss Saager mit Werkstätten für Grafik, Glas- und Emailarbeiten
1979 Berufung als Lehrer an die Internationale Sommerakademie Salzburg (vier Jahre)
1980 Hauptarbeitsgebiete in den folgenden Jahren: Südtoskana, das Innere Spaniens und das Werkhaus
1986 Bau des Sonnenturms am Autobahnrastplatz Twimberg an der A2 Südautobahn
1987 Erweiterung des Werkhauses um einen Gewölbesaal mit Emailwänden und Terrassen
1994 Bau des Ateliers und des oberen und unteren Hofes mit Brunnen
1997-1998 Erweiterung des Werkhauses um den Bilderspeicher als Ausstellungsort und Depot
2004-2015 Arbeit an großformatigen, gegenstandslosen Bildern der Nada Serie, Palettenbilder und Studien
Ausstellungen z.B. Albertina in Wien, Berlin, Tokio, MMKK Klagenfurt, Villa Manin und Privatgalerien in Österreich, Schweiz, Italien, Peru.
Reisen Russland, Japan, Südamerika, China, Neuseeland.
Weitere Daten zwei Ehen, 5 Kinder